Workshops

Bei der Anmeldung können Sie die zwei Workshops auswählen, an denen Sie teilnehmen möchten.

Workshop 1Wie organisiert man die Kinder- und Jugendförderung in der Gemeinde?
LeitungMarcus Casutt, Geschäftsleitung des Dachverbandes Offene Kinder- und Jugendarbeit (DOJ)
Roland Rüegg: Kinder- und Jugendbeauftragter Gemeinde Egg; Präsident okaj zürich, kantonale Kinder- und Jugendförderung
InhaltDie Teilnehmenden setzen sich mit den folgenden Fragen auseinander: Wie kann die Kinder- und Jugendförderung in einer Gemeinde organsiert werden? Wer übernimmt welche Aufgaben? Welche Rolle kann die Offene Kinder- und Jugendarbeit dabei übernehmen? Wie kann sich eine Offene Kinder- und Jugendarbeitsstelle zu einer Fachstelle für Kinder- und Jugendförderung weiterentwickeln? Was sind die Herausforderungen und Stolpersteine? Was sind die Chancen? Welchen Nutzen hat die Politik und die Verwaltung von einem solchen Modell?
Workshop 2Kinder- und Jugendverbandsarbeit in der Gemeinde
LeitungRemo Meister, soziokultureller Animator, Gemeinderat, Fachstelle Jugend und junge Erwachsene Landeskirche Aargau
InhaltDie Teilnehmenden des Workshops setzen sich mit folgenden Fragen auseinander: Welche Aufgaben übernimmt die Kinder- und Jugendverbandsarbeit im Gemeinwesen? Welchen Nutzen bringen sie? Welche kommunalen Rahmenbedingungen benötigt die Kinder- und Jugendverbandsarbeit? Was sind aussagekräftige Argumente zur Legitimierung von Kinder- und Jugendverbandsarbeit?
Workshop 3Bedürfnisermittlung in der Kinder- und Jugendförderung
LeitungMartina Gerngross, MA in Community Development (M.C.D.), Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Kinder- und Jugendhilfe HSA FHNW
InhaltWelche Bedürfnisse und Anliegen haben Kinder und Jugendliche an die Freizeitgestaltung und die Angebote der Kinder- und Jugendförderung? Wie lassen sich in einer Gemeinde diese Bedarfe in der Kinder- und Jugendförderung bestimmen? Der Workshop greift diese Fragen auf und diskutiert gemeinsam mit den Teilnehmenden vor allem methodische Ansätze und Verfahren von Bedarfsabklärungen.
Workshop 4Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde
LeitungSebastian von Fischer, Soziokultureller Animator, Projektmitarbeiter Fachstelle SpielRaum
InhaltDie Teilnehmenden setzen sich mit der partizipativen Entwicklung von Freiräumen mit Kindern auseinander und lernen Methoden und Ansätze kennen, wie dies erfolgreich gelingen kann.
Workshop 5Strategie- und Konzeptentwicklung in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung
LeitungDominic Schenker, lic. sc. rel., Wissenschaftlicher Mitarbeiter,
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement, HSA FHNW
Manuel Fuchs, MA Soziale Arbeit, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut Kinder- und Jugendhilfe, HSA FHNW
InhaltDie Teilnehmenden setzen sich mit folgenden Fragen auseinander: Welche politischen Steuerungsinstrumente gibt im Bereich der Kinder- und Jugendförderung (z.B. Kinder- und Jugendleitbilder, -konzepte) und wie werden diese entwickelt? Wie und wann werden relevante Akteurinnen und Akteure in die Entwicklung dieser Instrumente beteiligt?
Workshop 6Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG)
LeitungRegula Brügger Häring, Fachspezialistin im Bereich Kinder- und Jugendfragen KJ des Bundesamts für Sozialversicherungen BSV
InhaltDie Teilnehmenden setzen sich mit folgenden Fragen auseinander: Welche Fördermöglichkeiten bietet das Kinder- und Jugendfördergesetz (KJFG) für Gemeinden? Was ist bei der Antragstellung zu beachten? Welche Tipps und Erfahrungen helfen dabei? Was gibt es für Beispiele von geförderten Projekten?
Workshop 7Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik in der Kinder- und Jugendförderung
LeitungAurel Greter, Leiter Dienststelle Soziokultur Stadt Wädenswil
Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil und Nationalrat
InhaltDie Teilnehmenden des Workshops setzen sich mit folgenden Fragen auseinander: Was sind die Erfolgsfaktoren für eine gute Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik in der Kinder- und Jugendförderung? Wo liegen die Stolpersteine? Wie können strategische und operative Prozesse aufeinander abgestimmt werden? Welche Rolle hat eine Kinder- und Jugendkommission? Wie gelingt der Schritt vom Konzept zur Umsetzung?
Workshop 8Kommunikation, Lobbying, Öffentlichkeitsarbeit und Agendasetting
LeitungBernadette Wüthrich, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement HSA FHNW
Roger Kirchhofer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement HSA FHNW
InhaltDie Teilnehmenden beschäftigen sich in diesem Workshop mit den folgenden Fragestellungen: Wie kann ich handlungsauslösende Entscheide erwirken? Wie kann ich Kinder- und Jugendförderung zum Thema machen?
Personen, die auf strategischer Ebene für die Kinder- und Jugendförderung in einer Kommune zuständig sind (z.B. JUKO-Mitglieder), können auf Entscheidungen über Aspekte der Kinder- und Jugendförderung Einfluss nehmen. Dabei sind vor allem zwei Themen von Bedeutung:
A) Kommunikation, Lobbyarbeit und Öffentlichkeitsarbeit
B) Wirkungsvolles Agendasetting in der Kinder- und Jugendförderung
Workshop 9Verschiedene Trägerschaftsmodelle der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
LeitungMartin Ineichen von der inplus gmbh
InhaltDie erfolgreiche Umsetzung Offener Kinder- und Jugendarbeit ist massgeblich vom passenden Trägerschaftsmodell abhängig. Ausgehend von konkreten Beispielen aus der Praxis werden die hinderlichen und förderlichen Aspekte der verschiedenen Modelle, Finanzierungs- und Zusammenarbeitsformen aufgezeigt und diskutiert.
Workshop 10Controlling und Berichtswesen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit dem “Quali-Tool” des DOJ
LeitungRuth Feller, Mitglied der Geschäftsleitung bei INTERFACE Politikstudien Forschung Beratung GmbH
Regula Rescalli, Bereichsleiterin Quartierarbeit bei der Stadt Luzern
InhaltControlling in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit bedeutet, systematisch Informationen zur Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle zu beschaffen. Die Berichterstattung ist dabei ein zentrales Element des Controllings. Wie können die Leistungen und die damit beabsichtigten Wirkungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Wirkungsketten dargestellt werden? Wie kann darauf aufbauend eine Selbst- oder Fremdevaluation geplant und umgesetzt werden? Das Quali-Tool des DOJ ist ein Qualitätsinstrument, das Auftraggebende (Gemeinde) und Fachpersonal der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dabei unterstützen soll, Fragen der Qualitätsentwicklung und der Rechenschaftslegung im Dialog miteinander zu klären und entsprechende Aktivitäten umzusetzen.
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